tag:www.mez.uni-hamburg.de,2005:/1uebermez/news-containerNews2024-03-26T10:07:58ZNAGR-fakew-11991450-production2022-12-06T23:00:00ZSoeben erschienen: "Language Development in Diverse Settings"<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakew/11991408/language-delelopment-in-div-settings-733x414-0649a2bb424a4e555b7cffb3f8bae9cd9eb56e67.jpg" /><p>Ergebnisse aus dem Projekt "Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf“ (MEZ) sind nun verfügbar! Der Band präsentiert interdisziplinäre Befunde zur Relevanz von Mehrsprachigkeit für die Bildungsbiografien von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Im Fokus stehen sprachliche, persönliche und kontextuelle Faktoren, die die sprachliche Entwicklung von Lernenden beeinflussen können. Dabei kommen sowohl quantitative als auch qualitative Methoden zum Einsatz.</p>
<p>Klicken Sie hier für weitere Informationen und Zugang zum Band!</p><p>Foto: Springer VS</p>NAGR-fakew-11563928-production2022-09-04T22:00:00ZMEZ-2-Abschlussworkshop am 17. Juni 2022<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakew/11563943/jason-goodman-oalh2mojuuk-unsplash-733x414-af090d2f81e8f307c736d27ca4e538f4a44c38ee.jpg" /><p>Das Projekt MEZ-2 wird im Sommer 2022 erfolgreich abgeschlossen. Um Ergebnisse des Projekts zu diskutieren sowie über Ideen für Anschlussforschungen zu sprechen, wurde ein Workshop mit dem wissenschaftlichen Beirat und Teilnehmer(innen) aus Bildungspolitik, Wissenschaft und Praxis ausgerichtet. Die Präsentationen gaben Einblick in die Bandbreite der Themen, die im Rahmen der MEZ- und MEZ-2-Studie bearbeitet wurden – und auch weiterhin bearbeitet werden, denn sie fließen in zahlreiche weitere Publikationen ein, die in Bearbeitung sind.</p>
<p>Die Themen reichen von der mehrsprachigen Schreibentwicklung in der Sekundarstufe bis zur Bedeutung sprachlicher Fähigkeiten und Einstellungen zur Mehrsprachigkeit am Übergang in den Beruf. Es liegen zum Beispiel Ergebnisse vor, die anzeigen, dass sich die schriftsprachlichen Fähigkeiten in verschiedenen Sprachen wechselseitig verstärken. Andere Analysen ergaben, welche förderlichen oder hinderlichen Faktoren die Mehrsprachigkeitsentwicklung in unterschiedlichen sprachlichen Domänen beeinflussen. Diskutiert wurden die Potentiale der reichhaltigen Daten aus dem Projekt für die weitere Forschung.</p>
<p>Die Voraussetzungen für eine Nachnutzung der Daten wurden inzwischen geschaffen: Sie werden bald über ein Antragsverfahren über den Verbund Forschungsdaten Bildung erhältlich sein.</p><p>Foto: jason goodman on unsplash</p>NAGR-fakew-11543665-production2022-08-30T22:00:00ZJetzt erschienen: „Sprachentwicklung im Kontext von Mehrsprachigkeit“<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakew/11362221/cover-sammelband-733x414-2a28f1027cbae790f22f290062a981ef668df9d8.jpg" /><p>Aus dem Bedarf an größer angelegten langfristigen Untersuchungen mehrsprachiger Sprachentwicklung ergaben sich Überlegungen zur Realisierung eines solchen Vorhabens, die sich im Rahmen des Clusters „Linguistic Diversity Management in Urban Areas (LiMA)“ konkretisierten, das von der Landesexzellenzinitiative der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert und an der Universität Hamburg realisiert wurde. Ausgangspunkt der Überlegungen war ein multidisziplinärer Ansatz, der sprach- und sozialwissenschaftliche Perspektiven miteinander verbindet, um ein besseres Verständnis der Prozesse von Sprachentwicklung zu ermöglichen, die sich im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit vollziehen. Im LiMA-Forschungscluster wurde eine Machbarkeitsstudie vereinbart, um Forschungsstrategien zu erproben, die in einer späteren größeren Untersuchung eingesetzt werden können. Dies wurde mit der als Pilotstudie konzipierten „LiMA-Panelstudie (LiPS)“ realisiert, die in dem nun erschienenen Band vorgestellt wird, der von Thorsten Klinger, Ingrid Gogolin und Birger Schnoor herausgegeben wurde und in dem Beiträge vieler auch an MEZ beteiligter Autor(inn)en enthalten sind. Die LiPS-Studie lieferte wesentliche Erkenntnisse und Grundlagen für die Realisierung von MEZ und MEZ-2.</p>
<p>Klinger, Thorsten; Gogolin, Ingrid; Schnoor, Birger (Hg.). „Sprachentwicklung im Kontext von Mehrsprachigkeit: Hypothesen, Methoden, Forschungsperspektiven“. Wiesbaden 2022: Springer VS.</p><p>Foto: Klinger/Gogolin/Schnoor</p>NAGR-fakew-10654273-production2022-02-21T23:00:00ZPädagogische Ansätze der MEZ-Schulen: Ergebnisse aus der Befragung der Schulleitungen<p><br>Das neue Arbeitspapier Nr. 14 stellt ausgewählte Ergebnisse zur Erfassung schulspezifischer Kontextmerkmale vor. Neben der Beschreibung der MEZ-Schulstichprobe zielt das Arbeitspapier insbesondere auf die Vorstellung der pädagogischen Angebote sowie Förderansätze und schwerpunkte der MEZ-Schulen im Bereich Sprache und Mehrsprachigkeit. Das Arbeitspapier dient als Ausgangspunkt für eine Annäherung an die Frage nach der Rolle kontextueller Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit im Rahmen der MEZ-Studie.</p>
<p>Das Arbeitspapier finden Sie hier.</p>NAGR-fakew-10654215-production2022-02-21T00:00:00ZDer Methodenbericht zur neuen MEZ-2- Erhebung<p>Im vergangenen Frühjahr fand die zweite Online-Befragung von MEZ-2 statt. Wie bei allen früheren MEZ-Befragungswellen wurde auch diese Datenerhebung von der IEA Hamburg organisiert und durchgeführt. Der jetzt erhältliche Methodenbericht dokumentiert die Teilnahmezahlen, die Eckpunkte der Durchführung der Studie sowie ihren zeitlichen Verlauf.</p>
<p>Nachlesen und downloaden können Sie den Bericht hier.</p>NAGR-fakew-10654127-production2022-02-20T23:00:00ZSprachbiografisch orientierte Interviews als qualitative Zugänge zu sprachlichen Erfahrungen<p>Im Rahmen der Linguistischen Teilstudie des MEZ-Projekts wurden strukturierte Interviews geführt, verschriftet, codiert und qualitativ sowie qualitativ-quantitativ ausgewertet. Das Arbeitspapier von Marion Krause, Tetyana Dittmers, Giulia Cauli und Ksenia Abashkina stellt die theoretischen Grundlagen der gewählten Interviewmethode vor, präsentiert den inhaltlichen Aufbau der Interviews und die Elemente des Interviewleitfadens und geht auf Erhebung und Aufbereitung der Daten ein.</p>
<p>Das Arbeitspapier finden Sie hier.</p>NAGR-fakew-10565056-production2022-02-01T23:00:00ZMEZ-Arbeitspapier Nr. 13 ist jetzt verfügbar<p>Das Arbeitspapier "Stichprobenentwicklung in den Projekten Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ) und Mehrsprachigkeit an der Schwelle zum Beruf (MEZ-2)" stellt die Entwicklung der Teilnahme- und Ausfallquoten im Verlauf der beiden Projekte vor und geht dabei im Besonderen auf die Stichprobenausfälle im Übergang zwischen den beiden Projekten ein. Untersucht werden Stichprobenausfälle aus der ursprünglichen MEZ-Stichprobe auf Selektivität nach Sprachgruppe, Bildungsgang, Kohorte, Geschlecht und sozialer Status.</p>
<p>Das Arbeitspapier finden Sie hier.</p>NAGR-fakew-10264393-production2021-12-01T23:00:00ZWas machen eigentlich……die MEZ-Teilnehmer(innen) heute? Wir haben mithilfe der Fragebogenangaben einmal nachgeschaut.
<p>Die Grafik veranschaulicht die Tätigkeiten und Übergänge der Teilnehmer(innen), die auch bei der MEZ-2-Studie mitgemacht haben. Am Ende des MEZ-Projekts im Sommer 2019 (MZP 4) befanden sich die meisten Teilnehmer(innen) noch an ihrer ursprünglichen oder einer anderen weiterführenden Schule. In den ca. zwei Jahren bis zur nächsten MEZ-2-Erhebung im Frühjahr 2020 (MZP 5) haben viele Teilnehmer(innen) den Übergang von der Schule in eine (Berufs-)Ausbildung, ein Studium oder eine Erwerbstätigkeit vollzogen. Ein Teil der Stichprobe befand sich zu diesem Zeitpunkt noch im Übergang in eine berufliche Tätigkeit oder Ausbildung: Viele nahmen an einem Freiwilligendienst, einer Berufsvorbereitung, Berufsorientierung oder einem Praktikum teil. Einige jobbten, bewarben sich auf Ausbildungsplätze oder gingen ins Ausland mit Work & Travel oder als Au Pair. Bis zum Sommer 2021 zeigen sich vor allem Wechsel in eine (Berufs-)Ausbildung, ein Studium oder eine Erwerbstätigkeit der Teilnehmer(innen), die sich zuvor noch in der Schule oder im Übergang befanden. Während die eingeschlagenen Wege in eine Berufs-(Ausbildung) oder ein Studium überwiegend fortgesetzt wurden, hatten sich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal umorientiert. Zu verzeichnen sind beispielsweise Wechsel zurück an die Schule oder in eine erneute Übergangsphase.</p>
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<p>Klicken Sie hier für weitere Informationen. </p>NAGR-fakew-10017431-production2021-10-17T22:00:00ZMEZ-Arbeitspapier Nr. 12 erschienen<p>Die Untersuchung MEZ-2 richtet sich auf Fragen nach der Sprachentwicklung an der Schwelle zum Beruf. Neben Testverfahren, die sich auf bildungsbezogene multiliterale Sprachfähigkeiten beziehen, waren für die in MEZ-2 in den Blick genommene Phase des Übergangs zusätzliche Tests vorgesehen, die beruflich relevante Sprachkompetenzen im Deutschen messen. Für rezeptive Fähigkeiten kamen in der ersten Welle der Studie zwei Subtests des standardisierten Tests Deutsch als Fremdsprache in der Wirtschaft (WiDaF) zum Einsatz, der von der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer entwickelt wurde. Das neue Arbeitspapier widmet sich der Analyse der Erprobung beider Subtestmodule des WiDaF im Rahmen von MEZ-2.</p>
<p>Das Arbeitspapier finden Sie hier.</p>NAGR-fakew-9967168-production2021-10-05T22:00:00ZNeues Sonderheft der Zeitschrift Multilingua erschienen<p>Ein Sonderheft zum Fremdsprachenlernen in mehrsprachigen Kontexten bietet Einblicke in sprachübergreifende und zwischensprachliche Phänomene. Miteinander verglichen werden einsprachige und mehrsprachige Schülerinnen und Schüler, die Fremdsprachen in sprachlich heterogenen. Klassenräumen lernen. Alle Beiträge basieren auf Daten aus Projekten, die im Rahmen des Forschungsclusters "Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit" durchgeführt wurden, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) von 2013 bis 2020 gefördert wird. Weitere Informationen finden Sie hier.</p>NAGR-fakew-9557459-production2021-07-04T22:00:00ZMEZ-2 hat die zweite Erhebungswelle erfolgreich abgeschlossen<p>An der diesjährigen Online-Erhebung der MEZ-2-Studie haben sich mehr als 600 Personen beteiligt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihren unermüdlichen Einsatz! Wie beim letzten Mal waren zwei Sitzungen für Sprachtests und Befragung erforderlich. Alle Teilnehmenden, die an beiden Testsitzungen mitgemacht und ihre Testhefte zurückgeschickt haben, erhielten wieder einen Einkaufsgutschein. Zusätzlich wurden diesmal drei Sondergewinne verlost. Die Gewinner(innen) wurden inzwischen benachrichtigt. Wir gratulieren herzlich!</p>NAGR-fakew-9441939-production2021-06-07T22:00:00ZNeue Untersuchung mit MEZ-Daten erschienen<p>Die international angesehene Zeitschrift Multilingua hat eine Studie von Ingrid Gogolin, Birger Schnoor und Irina Usanova veröffentlicht. Ihr gemeinsamer Beitrag „Crossing the bridge to literacy in foreign languages: C-test as a measure of language development” untersucht die Entwicklung von Sprachfähigkeiten in den Fremdsprachen Englisch und Französisch (https://doi.org/10.1515/ multi-2021-0018). Die Untersuchung bezieht sich auf über 2000 Schüler(innen) mit deutsch-türkischem, deutsch- russischem und monolingual deutschem familiären Sprachhintergrund. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Jugendlichen in der Sekundarstufe noch auf dem Weg sind, ihre Rechtschreibkompetenz in beiden Fremdsprachen zu entwickeln. Darüber hinaus wurden Unterschiede in den Entwicklungsmustern des Lesens und des Schreibens gefunden. Sie zeigen sich in verschiedenen Stadien des Fremdsprachenerwerbs und in beiden Fremdsprachen.</p>NAGR-fakew-9310641-production2021-05-04T22:00:00ZMEZ gratuliert: Das Forschungsprogramm MARE ist gestartet<p>Dr. Irina Usanova (Gruppenleitung) und Dr. Birger Schnoor haben zusammen erfolgreich eine BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe eingeworben. Der Titel lautet Multiliteralität als Arbeitsmarktressource. Soziale Erwerbsbedingungen multiliteraler Kompetenzen und deren Transformierbarkeit in ökonomisches Kapital (MARE).</p>
<p>Das Forschungsprogramm MARE nimmt eine ressourcenorientierte Perspektive ein: Mehrsprachigkeit wird nicht als Risikofaktor für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund gesehen, sondern MARE fragt danach, welchen Nutzen mehrsprachig lebende Personen aus ihrer Fähigkeit, in mehreren Sprachen lesen und schreiben zu können, für die erfolgreiche Platzierung auf dem Arbeitsmarkt ziehen können. MARE zielt auf den Gewinn</p>
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<p>· von Grundlagenwissen über Multiliteralität als theoretisches Konstrukt und ihre Wirkung als Humankapital auf dem Arbeitsmarkt sowie</p>
<p>· von Transferwissen zu den Möglichkeiten, wie die Messung von Multiliteralität im Kontext von Arbeitsvermittlungsprozessen eingesetzt werden kann, z. B. durch die Bundesagentur für Arbeit.</p>
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<p>Irina Usanova und Birger Schnoor forschen seit über zehn Jahren als Mitglieder von DIVER (Diversity in Education Research Group) zum Thema Mehrsprachigkeitsentwicklung im Kontext von Migration. Hier waren sie u. a. maßgeblich beteiligt an der Durchführung der MEZ-Studie, deren Daten auch in MARE nachgenutzt werden.</p>
<p>Das BMBF fördert MARE vom 01.05.2021 bis 30.04.2026 mit 1,5 Millionen Euro. Als Mentor*innen unterstützen Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) und Prof. Dr. Bernhard Nauck (Universität Hamburg). Als Kooperationspartner*innen konnten Prof. Dr. Ingrid Piller (Macquarie University Sydney) und Sönke Fock (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nord) gewonnen werden.</p>NAGR-fakew-9198497-production2021-04-15T22:00:00ZEin neues MEZ-Arbeitspapier zur Anschlussuntersuchung MEZ-2<p>Die Grundlagen und Ziele der Untersuchung „Mehrsprachigkeit an der Schwelle zum Beruf“, die mit den Teilnehmenden der MEZ-Studie fortgeführt wird, werden in einem neuen MEZ-Arbeitspapier ausführlich dargestellt. Das Projekt untersucht die Funktion sprachlicher Fähigkeiten für Berufsqualifizierung und Berufseinmündung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In der Reihe MEZ-Arbeitspapiere erscheinen Beiträge zu Themen, die den Arbeitsprozess des MEZ-Projekts betreffen. Die Beiträge stellen vorläufige Ergebnisse zu den theoretischen und empirischen Fragestellungen des Projekts sowie Lösungen zum technischen Umgang mit den Projektdaten vor.</p>
<p>Das Arbeitspapier Nr. 10 zu MEZ-2 ist jetzt hier online verfügbar.</p>NAGR-fakew-9072846-production2021-03-22T23:00:00ZMEZ-2 geht in die letzte Runde<p>Die zweite Online-Befragung hat begonnen. Macht bitte wieder mit! Teilnehmen können junge Leute, die bereits an der MEZ-Studie beteiligt waren und ihr Einverständnis zur Adressenspeicherung gegeben haben. Die Befragung wird wieder in zwei Testsitzungen durchgeführt. Ein Service für alle Teilnehmenden: Antworten auf Fragen, die jetzt oder beim letzten Mal gestellt wurden, findet ihr hier.</p>NAGR-fakew-9039918-production2021-03-09T23:00:00ZPublikation: Untersuchung zu multilingualer Schreibfähigkeit erschienen.<p>Der Beitrag „Exploring multiliteracies in multilingual students: Profiles of multilingual writing skills” von Irina Usanova und Birger Schnoor ist im Bilingual Research Journal erschienen (https://doi.org/10.1080/15235882.2021.1890649). Diese Studie untersucht die mehrsprachige Schreibfähigkeit von 805 deutsch-türkischer und deutsch-russischer Sekundarschüler*innen in drei Sprachen: Mehrheitssprache (Deutsch), Herkunftssprache (Russisch oder Türkisch) und Fremdsprache (Englisch). Im Ergebnis zeigen sich positive Zusammenhänge zwischen den Schreibfähigkeiten in unterschiedlichen Sprachen, womit das Potential von Multiliteralität als Ressource zum Sprachenlernen im Kontext von Migration unterstrichen ist.</p>NAGR-fakew-9006567-production2021-03-08T23:00:00ZJetzt online: Der Methodenbericht der ersten Erhebungswelle von MEZ-2<p>MEZ-2 hat im vergangenen Frühjahr 2020 die erste Online-Erhebung durchgeführt. Die Realisierung erfolgte durch die IEA Hamburg, die bereits die Schulerhebungen von MEZ organisiert hat. Der offizielle Methodenbericht der IEA Hamburg ist jetzt auf dieser Homepage unter Arbeitspapiere/ Methodenberichte online verfügbar.</p>
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<p>Den Methodenbericht finden Sie hier.</p>NAGR-fakew-8917381-production2021-02-23T05:00:00ZDie Textdaten der MEZ-Studie werden digitalisiert<p>In den vier Erhebungswellen der MEZ-Studie haben die beteiligten Schüler(innen) Texte in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch verfasst. Mit Unterstützung durch das DIPF - Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Frankfurt ist das MEZ-Team in der Lage, die ca. sechzehntausend Texte der Untersuchung zu transkribieren. Damit werden sie auch einer elektronischen Auswertung zugänglich gemacht. Nach Abschluss der Transkriptionen soll das mehrsprachige Korpus für die Nach- und Nebennutzung durch Wissenschaftler(innen) zur Verfügung gestellt werden.<br> </p>NAGR-fakew-8887785-production2021-02-16T23:00:00ZDurchgängige sprachliche Bildung<p>Ergebnisse der MEZ-Studie werden in ein Forum einfließen, das im Rahmen der Tagung "Bildungswelten der Zukunft" (9. und 10. März 2021) stattfindet. Das Forum trägt den Titel "Durchgängige sprachliche Bildung". Es konzentriert sich auf die Bildungsphase von der Sekundarstufe bis zum Übergang in den Beruf. Im Zentrum steht die Frage, wie heterogene sprachliche Bildungsvoraussetzungen berücksichtigt werden können, die heute in beinahe jeder Lerngruppe gegeben sind. Zu jedem Teil des Forums werden Beispiele aus der Praxis präsentiert. Mehr Informationen: https://www.bildungsforschungstagung.de/468.php#Forum%202</p>